Using Instagram was never my goal. I’m a very jealous person who used to compare myself to everyone and everything. At that moment, Instagram wouldn’t have been a healthy platform for me. This flood of pictures and videos would’ve made me sick. After a year or so, I decided to give it a try. I was only convinced of my goal to become an Influencer the moment I uploaded a picture and saw that people liked it. I figured I could make myself heard after I won over enough people with my looks. For example, I deliberately follow only few people. Why? Because on the one hand, I don’t want to see people who are beautiful and perfect (in my eyes) everyday and as a result get more insecure about myself and I don’t want to see totally talented people everyday as opposed to me who isn’t as much.
The famous green dress!
I borrowed this dress from a friend for a wedding. It was July 21, 2019 I just wanted to feel beautiful again. My boyfriend, my best friend, my sister and I were at the B&B hotel. This picture was taken in the hotel hallway. It was one of my most beautiful evenings. You can see that in the picture (apparently). I was happy all around and satisfied with myself and my figure. After the wedding, I decided to post this picture on Instagram. I didn’t expect this much love.
I received over 3000 likes in a short time. It tingled my interests and made me curious to post more pictures. I wanted to see if I can reach more people with Instagram in general. I then removed several pictures and only left the best ones (in my opinion). I then asked an acquaintance for advice on how I could get more followers since I was/am talentless (again, my opinion). One of my best friends compared me and my sister in a conversation and said that I do nothing (in the sense that I don’t sing or dance).
That statement offended me, of course. As I mentioned above, I think/thought that I was/am talentless. However that very same statement also strengthened me, motivated me and reminded me that I can do and am something even if I don’t sing or dance.
Ich war ungefähr 10 Jahre alt als ich eines Abends im Bett lag und aufstehen wollte, um auf die Toilette zu gehen. Doch es ging nicht, ich konnte es nicht. Mein Körper hat sich einfach nicht bewegen lassen. Erschrocken und völlig überfordert von der Situation schrie ich nach meinem Vater und weinte vor Schmerzen. Er kam und fuhr mit mir direkt in die Notaufnahme. Die Ärzte konnten nichts feststellen und schickten uns trotz intensiver Schmerzen einfach wieder nach Hause. Ich habe die Welt nicht mehr verstanden. Ich hatte unerklärliche starke Schmerzen und stand unter Schock, da ich meinen Körper einfach nicht mehr unter Kontrolle hatte. Alleine die Vorstellung, nicht mehr laufen zu können, raubte mir die Luft zum Atmen. Niemals zuvor oder danach habe ich mehr Angst verspürt, als in diesem Moment. Ich empfand es als unverantwortlich und fahrlässig einfach wieder nach Hause geschickt zu werden, ohne gründliche Untersuchungen – egal ob es mitten in der Nacht war oder nicht. Es fühlte sich an, als würden meine Schmerzen nicht ernstgenommen werden, als würde ich sie vortäuschen. Die ganze Situation hat mich völlig überfordert und ich hasste es, machtlos zu sein. Heute glaube ich, dass es genau diese Momente damals waren, in denen ich unterbewusst beschlossen habe, mich nie wieder von jemand oder etwas anderem kontrollieren zu lassen. Innerlich zerrissen hat mich, meinen Vater so traurig und wütend zu sehen – er hätte mir so gerne den Schmerz genommen, aber konnte es nicht. Wir beide waren so erschöpft von der ganzen Situation und all den großen Gefühlen. Ich bin zum Glück auf der Rückfahrt im Auto eingeschlafen.
Mein Vater blieb hartnäckig und fuhr am selben Morgen mit mir zum Hausarzt. Schnell kam die erschreckende Diagnose: Tuberkulose der Wirbelsäule. Ich wurde sofort in die Klinik eingewiesen, denn wäre das nur einen Tag später passiert, wäre ich jetzt querschnittsgelähmt. Meine Wirbelsäule war kurz davor zu brechen und meine Lunge war voll von Bakterien, die sich in meinem gesamten Körper ausbreiteten.
Was ist eigentlich Tuberkulose?
Tuberkulose (kurz: TB oder TBC) ist eine ansteckende Krankheit, die durch Bakterien verursacht wird. Diese befallen vor allem die Lunge. Eine Tuberkulose der Wirbelsäule entsteht durch die Ausbreitung der Tuberkulosebakterien in der Wirbelsäule. Die Bakterien gelangen von einem anderen Infektionsherd, meist der Lunge, über das Blut oder die Lymphgefäße, in andere Körperregionen. Dies führt dann zu einer Knochenentzündung und einer Gelenkentzündung in einem oder oft mehreren Wirbeln. Dadurch wird das Knochengewebe zunehmend geschädigt. Der Wirbel verliert anschließend an Stabilität und kann in sich zusammenbrechen.
Einen Abend vor dem Vorfall besuchte ich eine Schulfreundin und musste dort natürlich auch mal auf die Toilette. Ich werde mir nie ganz sicher sein können, aber mein Gefühl sagt mir, dass ich mir die Krankheit während des dortigen Toilettenbesuchs eingefangen habe. Seither gehe ich auf keine einzige Toilette mehr, die nicht in meinem Zuhause ist. Lieber halte ich es aus. Ich trinke daher aus Prinzip bereits vor den Treffen mit Freunden oder anderen Menschen etwas zu Hause und lehne die Getränke meines Gastgebers dankend ab. Wenn ich jemanden besuche und es doch mal vorkommt, dass ich dort auf Toilette gehe, ist das der größte Vertrauensbeweis den ich geben kann. Die Angst wieder an TBC zu erkranken, ist einfach viel zu groß. Deshalb achte ich sehr drauf, dass mein Badezimmer immer außerordentlich sauber ist. Denn in meinem Kopf stammen die Bakterien von der Toilette. Die Badezimmer meiner Gastgebers, der Arbeitsstelle oder zum Beispiel in Restaurants müssen auch extrem sauber sein.
Ein langwieriger Prozess
Plötzlich wurde aus dem glücklichsten Kind der Welt, das traurigste. Getrennt von meiner Familie zu sein und mich nicht bewegen zu können, war für mich die größte Strafe. Zum Glück durfte mein Vater bis zur Operation und kurze Zeit danach bei mir im Zimmer sein. Die Operation verlief zwar problemlos, allerdings musste ich anschließend knapp ein Jahr im Krankenhaus verbringen, davon sechs Monate ans Bett gefesselt. Mir wurden zwei Rippen meiner rechten Körperhälfte entfernt. Dafür wurde dann eine rechteckige Platte als Unterstützung an die Wirbelsäule angebracht. Das Bett, an dem ich im wahrsten Sinne des Wortes befestigt war, ließ sich nur Stück für Stück heben, sodass ich am Ende wieder aufrecht stehen konnte. Der Abbau meiner Muskelmasse und der Verlust meiner Muskelkraft waren Nebenwirkungen meiner langen Bettruhe. Ich kann mich leider gar nicht mehr erinnern, wie die Physiotherapeuten das verstellbare Bett nutzten, um mich wieder aufzurichten. Scheinbar verliert man nach etwa einer Woche, die man ans Bett gefesselt ist, etwa 20 bis 25 Prozent seiner Muskelmasse. Es dauert dann wiederum mindestens sechs Wochen, bis das Verlorene durch regelmäßiges Training wieder aufgebaut ist. Das bedeutete für mich 150 Wochen Training im Krankenhaus, bis ich wieder in der Lage war, alleine aufrecht zu stehen.
I was about 10 years old when I laid in bed one evening. A few minutes later, I wanted to go to the toilet but I couldn’t. My body just wouldn’t move. Shocked and completely overwhelmed by the situation, I screamed for my father and cried in pain. He came and drove me straight to the emergency room. The doctors couldn’t figure out what was wrong so they sent us home despite the intense pain I was in. They simply sent us home. I no longer understood the world. The pain was excruciating and I was in shock because I could no longer control my body. The mere thought of no longer being able to walk took my breath away. Never before have I felt more fear than at that very moment. I felt that it was irresponsible and negligent of the doctors to send me back home without a thorough check-up, even if it was in the middle of the night. It felt like my pain was not being taken seriously. Like I was faking it. The whole situation completely overwhelmed me and I hated being powerless. Today I believe that it was exactly in that moment that I subconsciously decided never again to be controlled by anyone or anything else ever again. What tore me apart the most was seeing my father so sad and angry – he would have loved to take my pain away but he simply couldn’t. We were both exhausted by the whole situation and all the big feelings. Thankfully, I fell asleep in the car on the way back home.
However, my father was persistent and drove me to our family doctor the following morning. Quickly came the frightening diagnosis: Tuberculosis of the spine. I was immediately admitted to the hospital because if I had stayed one more day without treatment, I would have been paraplegic. My spine was about to fracture and my lungs were full of bacteria that were spreading throughout my body.
What is Tuberculosis?
Tuberculosis (TB or TBC for short) is a contagious disease caused by bacteria. These mainly affect the lungs. Tuberculosis of the spinal column is caused by the spread of the tuberculosis bacteria in the spinal column. These bacterias are transferred from another source of infection, usually the lungs, via the blood or lymphatic vessels to other regions of the body. This then leads to bone and joint inflammation in one or often several vertebrae. As a result, the bone tissue is increasingly damaged. The vertebra then loses stability and can collapse.
One evening before the incident, I visited a school friend and naturally had to go to the toilet. I will never be completely sure but my line of thinking is that I caught the disease during that visit to the toilet. Since then, I don’t go to any toilet except the toilet in my home. I’d rather hold it in. Therefore, as a way of precaution, I have a drink/s at home and go to the toilet if I need to, before meeting up with friends. When I meet up with other people, to avoid having to use the restroom, I politely refuse any offer of drinks. When I visit someone and it happens that I use their restroom, that’s the biggest sign of trust I can give. The fear of contracting TBC again is simply far too great. That’s why I always make sure that my bathroom is always exceptionally clean because in my head, the bacteria came from a dirty toilet. My host’s bathroom, the workplace or for example the restrooms in restaurants also have to be extremely clean before I can consider using them.
A lengthy process
Suddenly, the happiest child in the world became the saddest. Being separated from my family and not being able to move was the biggest punishment for me. Fortunately, my father was allowed to stay in the room with me until the operation and a short time afterwards. The operation went smoothly but I had to spend almost a year in the hospital, of which six months of that year, I was confined to a bed. Two ribs were removed from the right side of my body. A rectangular plate was then attached to my spine to support it. The bed on which I laid was literally attached to me. I couldn’t leave the bed. It could only be lifted upright bit by bit so that in the end I was able to stand straight again. The reduction of my muscle mass and the loss of my muscular strength were the side effects of my long bed rest. Unfortunately, I can’t remember all the details of how the physiotherapists used the adjustable bed to get me standing upright again. Apparently, after about a week of being confined to bed, you lose about 20-25% of your muscle mass. Again, it takes at least six weeks to rebuild what you’ve lost through regular exercises. For me, that meant 25 weeks of training in hospital until I was able to stand upright and walk on my own again.
J’avais environ 10 ans lorsqu’un soir, couché dans mon lit, j’ai voulu me lever pour aller aux toilettes, mais je n’y arrivais pas. Mon corps était comme pétrifié, il ne bougeait plus. Terrifiée et complètement dépassée par la situation, j’ai appelé mon père en criant et en pleurant de douleur. Il vînt et me conduisît directement aux urgences. Les médecins n’avaient rien trouvé d’anormal et nous renvoyèrent chez nous malgré de douleurs intenses. Je souffrais d’une douleur intense inexpliquée et j’étais en état de choc,car je n’arrivais plus à contrôler mon corps. Rien que l’idée de ne plus pouvoir marcher me tétanisait . Ce jour-là, j’ai eu la peur de ma vie. J’estime qu’il était irresponsable et négligent de la part des médecins de nous renvoyer sans examens approfondis , qu’importe que cela ait été au milieu de la nuit .J’avais l’impression que ma douleur n’était pas prise au sérieux, qu’il pensait que je la feignais. Toute cette situation m’a complètement dépassée et je détestais le fait d’être impuissante. Aujourd’hui, avec le recul, je crois que c’est durant ces moments précis que j’avais décidé inconsciemment de ne plus jamais me laisser contrôler par quelqu’un ou quelque chose d’autre. Cela m’avait déchiré de l’intérieur de voir mon père si triste et en colère. Il aurait tellement aimé faire disparaître ma douleur, mais il ne le pouvait pas. Nous étions tous deux si épuisés par toute cette situation et toutes ces émotions fortes. Heureusement que je m’étais endormie dans la voiture sur le chemin du retour et ainsi je ne pouvais plus ressentir ces douleurs dans mon sommeil.
Mon père voyant mon état et n’étant pas satisfait du diagnostic des médecins de nuits , il m’emmena chez le médecin de famille dès l’aube. Le diagnostic du médecin avait jeté un froid dans la salle, j’avais une tuberculose de la colonne vertébrale. J’ai été immédiatement internée à l’hôpital, aurions nous attendu un jour de plus, il aurait été trop tard et je serais sûrement devenu paraplégique. Ma colonne vertébrale était sur le point de se briser et mes poumons étaient remplis de bactéries qui se répandaient dans tout mon corps.
Qu’est-ce que la tuberculose ?
La tuberculose (en abrégé : TB ou TBC) est une maladie contagieuse causée par une bactérie. Ces bactéries affectent principalement les poumons. La tuberculose de la colonne vertébrale est causée par la propagation de la bactérie de la tuberculose dans la colonne vertébrale. La bactérie se déplace d’une autre source d’infection, généralement les poumons, vers d’autres parties du corps par le biais des vaisseaux sanguins ou lymphatiques. Cela entraîne ensuite une inflammation des os et des articulations d’une ou souvent de plusieurs vertèbres. Par conséquent , le tissu osseux est de plus en plus endommagé. La vertèbre perd alors sa stabilité et peut se briser sur elle-même.
Un soir avant l’incident, je rendais visite à une amie d’école et bien sûr, j’ai dû aller aux toilettes. Je ne pourrai jamais en être complètement sûr, mais mon instinct me dit que je l’ai attrapé pendant que j’étais dans ces toilettes. Depuis ce jour-là je ne vais plus aux toilettes chez autrui. Je préfère me retenir jusqu’à mon domicile . Par principe, je prends déjà un verre à la maison avant de rencontrer des amis ou d’autres personnes, et je refuse poliment les boissons proposées par mon hôte. Si je rends visite à quelqu’un et qu’il m’arrive d’aller dans ses toilettes , cela est le plus grand signe de confiance que je puisse donner. La peur de contracter à nouveau la tuberculose est trop grande. C’est pourquoi je m’assure toujours que ma salle de bain est exceptionnellement propre. Parce que dans mon esprit, la bactérie vient des toilettes. Ainsi les salles de bains de mon hôte, de mon lieu de travail ou des restaurants doivent également être extrêmement propres.
Un long processus
Soudain, l’enfant le plus heureux du monde devint le plus triste. Être séparée de ma famille et ne pas pouvoir bouger a été comme une punition pour moi. Heureusement que mon père avait été autorisé à rester avec moi dans ma chambre d’hôpital jusqu’au moment de l’opération et peu de temps après celle-ci . L’opération s’était bien déroulée, mais j’ai dû passer près d’un an à l’hôpital, dont six mois alitée. Deux côtes m’ont été retirées du côté droit et une plaque rectangulaire a ensuite été fixée à ma colonne vertébrale pour les soutenir. Le lit ,auquel j’étais littéralement attaché, n’avait pu être soulevé que petit à petit, jusqu’à ce que je pus finalement me tenir debout. La dégradation de ma masse et la perte de ma force musculaire étaient des effets secondaires de mon long alitement. Malheureusement, je ne me souviens même pas de la manière dont les kinésithérapeutes ont utilisé le lit réglable pour me remettre debout. Apparemment, après une semaine d’alitement, on perd environ 20 à 25 % de sa masse musculaire. Par ailleurs, il faut au moins six semaines pour reconstituer ce que vous avez perdu en faisant de l’exercice régulier. Pour moi, cela signifiait 150 semaines d’entraînement à l’hôpital jusqu’à ce que je sois à nouveau capable de me tenir debout toute seule.
